Friedrich-von-Alberti-Gymnasium
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Erinnern heißt Handeln
Ein Projekttag gegen das Vergessen
Am 27. Januar 2025 fand am Friedrich-von-Alberti-Gymnasium ein besonderes Schulprojekt zur Erinnerungskultur statt. Unter dem Motto „Vergangenheit verstehen – Zukunft gestalten“ setzten sich die Schüler:innen intensiv mit den Verbrechen des Nationalsozialismus auseinander.
Der Gedenktag begann mit einem feierlichen Festakt in der Aula, bei dem der Schulchor gemeinsam mit dem Musik-Profil der 8. Klassen und dem Musik-Leistungskurs unter der Leitung von Frau Heinzmann das Lied Sage nein! von Konstantin Wecker aufführte. Die Schülerin Emelie Piela (Kursstufe 2) hielt eine bewegende Rede über ihre persönliche Auseinandersetzung mit dem Holocaust und die Bedeutung von Zivilcourage.
Anschließend besuchten in der vierten Unterrichtsstunde Schüler:innen, die in den vergangenen zwölf Monaten an verschiedenen Erinnerungsprojekten mitgewirkt hatten, alle Klassen der Schule. Sie berichteten über ihre Forschungen zum NS-Zwangsarbeitslager Plattenwald, über ihre Erfahrungen bei der Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz oder ihre Arbeit mit Archivalien im Stadtarchiv Kochendorf. In Gesprächsrunden und mit eigens erstellten Präsentationen sensibilisierten sie ihre Mitschüler:innen für das Thema Holocaust und Erinnerungskultur. Begleitet wurde das Projekt durch eine Ausstellung im Foyer und Workshops zu Zivilcourage. Das FvAG setzt mit diesem Projekt ein starkes Zeichen für eine lebendige Erinnerungskultur und ein friedliches Miteinander.