Friedrich-von-Alberti-Gymnasium
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Der Mai ist gekommen
Ein realistischer Blick auf den Mai!
Gedichte der Klasse 10a zum nicht ganz so erwarteten Beginn des Monats Mai.
O Mai, o Mai
So sehr hab ich mich auf dich gefreut.
Doch jetzt bist du da und bist alles andere als wunderbar
Gutes Wetter, bunte Wiesen, ja so wollten wir dich genießen.
Doch Corona und der Regen vertreibt die Gute Laune von jedem.
Kalt und stürmisch ist es jeden Tag, weshalb ich auch nicht nach draußen mag.
O Mai, oh Mai
Warum tust du uns das an?
Wir wollten doch einen schönen
Frühlingsanfang.
G önne mir doch die Sonnenstrahlen
L ass die Kälte wegziehen
E insam fühlt es sich zu dieser Zeit
I gel kommen nicht aus ihren Nestern raus
C amping verwährst du uns doch
H eiße Tage nähern sich
G rau sind die Wolken
E s ändert sich nichts
W etter macht doch was es will
I m Internet unterwegs
C haotisches Wetter
H omeschooling macht es nicht besser
T age werden länger
Mai
Der fünfte Monat im Jahr
Das ist der Mai, das ist doch klar.
Das Wetter ist garnicht mal so gut, Das macht auch kein bisschen Mut.
Draußen ist sehr windig
Was bleibt uns denn noch übrig
Da müssen Schal und Jacke wieder raus
Da bleib ich lieber zuhaus’.
Gedichtantwort
So schön wie die Natur auch ist, der Mensch sie steht’s vergisst
und irgendwann vermisst.
Denn gibt er keine Acht
merkt er nicht, was er mit ihr macht.
Sieht er es nicht, diese Pracht?
Betrachtet die Schönheit und nehmt sie in Schutz,
Nichts zu suchen hat dort unser ganzer Schmutz.
Wir haben nur diese eine Welt
Und wollen nicht das sie zerfällt.
Lieber Mai,
Mich kannst du nicht austricksen
Ich seh ́ doch den Regen mit Wind vermixen,
Dein Zeichen, die manipulative Waage,
Unser Wetter ist nicht schön,
Es ist ne Plage.
Hierzu kommt noch Corona
Weshalb viele liegen in Koma
Warun Mai?!, tust du so als wärst du schön?
Wenn im Inneren Kern du bist nur verwöhn’
Denkst, du wärst der schönste Monat?
Denkst, du wärst die schönste Zeit?
Denkst du hättest das schönste Wetter
Mit den schönsten Blätter?
Doch ich sag dir eins,
Du bist nicht meins!
Ich mag kein Lügenwetter
Der Sommer wäre eher mein Retter
Bei Ihm herrscht Klarheit und Wahrheit, Wärme und Vogelschwärme, frische Luft und Blumen Duft.
Er ist ein wahrer Freund,
Mit dem ich rauch ein Joint
R Ruppiger Mai
E Er brachte Wind und Regen
G Ganz anders wie erwartet
E Er leitet keinen Sommer ein
N Nur einen zweiten Herbst
Es reimt nicht aber dichtet(ab) ;-)
Mai Gedicht
Der Mai, der Mai
ganz anders als dort.
Die Winde wehen, der Regen fällt,
nicht nur Gutes kommt zu auf die Welt.
All die Monate wie im Winde verweht
und nun der Mai in der Türe steht.
Die Hoffnung auf Gutes Wetter nicht ganz erfüllt,
auch die Politik macht diesen Monat was sie will.
Die ganzen Insekten, nicht mein liebster Teil,
die könnten von mir aus noch im Winterschlaf sein.
Anders als dort,
nicht so strahlend und schön,
nicht so froh und heiter,
der Mai macht jetzt auch was er will.
Und ja wenn gutes Wetter,
was machen wir nun,
durch Corona ist’s nicht möglich wirklich aufzublüh‘n.
Mai 2021
Man träumt von Frühling und Sonnenschein,
doch es trübt der Schein.
Vor Jahren träumte man von der großen Liebe,
nun träume ich, wie ich die Pandemie besiege.
Man sitzt seit Monaten zu Haus,
und nun will ich endlich raus!
Das Wetter spinnt schon seit April,
und macht einfach was es will.
Erst war‘s warm mit Sonnenschein,
die Sommerkleidung leg ich in den Schrank hinein.
Und gestern, am 4. Mai, windet es sehr,
das aufrechte Laufen fiel vielen Menschen schwer.
Mancherorts gab‘s sogar Schnee,
Und das mitten im Frühling, o weh!
Pandemie und Polarwinde verhindern den Spaß am rausgehen,
Ich denke jedermann kann mich verstehen.
O du lieber Mai
Von wegen wunderschöne Zeit
besser passt hier bitterschöne Zeit
Die Schönheit des Monats mag ich nicht schlecht reden
jedoch gebrauchen wir diese nicht
jeder sitzt blöd zu Haus herum
wo man doch nur draußen sein sollte
Zu Haus sind wir gefangen
diese blöde Pandemie
die Schönheit des Mais erkennen wir nicht mehr
nur noch ängstlich sind wir zu Haus
Mai
Es scheint als wäre es gestern gewesen, als ich die Sonne auf meinem Gesicht
gespürt, als ich das Eis genossen, Hoffnung hatte, glücklich war,
ein Licht am Ende des Tunnels gesehen.
Heute alles düster, von Trauer aufgefressen,
Hoffnungslosigkeit ist was mich prägt, Regen, Schauer und Wind
Ich wünsche ich wäre wieder ein Kind.
Will mich freuen über die Kleinigkeiten.
Will wieder Freude empfinden.
Aber der Virus hat meine Seele geraubt.