Friedrich-von-Alberti-Gymnasium
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Shoah - Der Massenmord
von Saitha Thirunamasanmugam und Melani Theivendran (Alberti-TV)
72 Jahre nach der Auschwitz-Befreiung trauern noch etliche um die Opfer des Holocausts. Zum Gedenken daran findet seit 1996 in Deutschland am 27.Januar, am Jahrestag der Befreiung der Überlebenden aus dem Vernichtungslager Auschwitz, ein bundesweiter Gedenktag statt. Zusammen mit einigen Teilnehmerinnen an der diesjährigen Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz gestaltete Frau Rummel am 26.1.2017 eine Stellwand, um den Schüler und Schülerinnen den Massenmord vor Augen zu führen. Dabei verfolgte sie das Ziel, Schülerinnen und Schülern die Folgen einer Ausgrenzung zu zeigen, damit sie in Zukunft solch ein Verbrechen verhindern können.
Diese Aktion rief unterschiedliche Reaktionen hervor, vom neugierigen Blicken bis hin zu Betroffenheit vieler Schülerinnen und Schüler. „Wir sollten uns bemühen, dass ein solches Verbrechen nie wieder passiert“. Dies war die Aussage einer Fünftklässlerin zu diesem Thema. Viele Jüngere wussten für ihr Alter schon erstaunlich gut Bescheid über diese schlimmen Ereignisse im zweiten Weltkrieg. So wurden Begriffe wie „Adolf Hitler“, „2.Weltkrieg“ und „Massenmord“ oft im Gespräch genannt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Stellwand sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrer und Lehrerinnen zum Nachdenken angeregt hat „was für schlimme Dinge Menschen einander antun können“ (Frau Rummel). Daher danken wir Ihr und Ihrem Team für diese großartige Idee und ihrer freiwilligen Arbeit zur Gestaltung und Aufbau der Stellwand.